Einfach ausgedrückt sagt uns der Ökologische Fußabdruck, wie groß die Fläche ist, die wir zum Leben brauchen. Da die nutzbaren Flächen auf der Erde begrenzt sind, kann man so erkennen, ob unser Lebensstil nachhaltig ist.
Der Ökologische Fußabdruck eignet sich sehr gut, um globale Zusammenhänge, wie auch individuelle Handlungsmöglichkeiten für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit zu veranschaulichen.
Das Angebot besteht aus folgenden Bausteinen:
A) Interaktive Einführung in den Ökologischen Fußabdruck (zu Beginn des ersten gebuchten Moduls):
Über ein sehr anschauliches Spiel erkennen die Schülerinnen ihren individuellen ökologischen Fußabdruck und stellen fest, ob sie „auf großem Fuße“ leben.
B) 1 – 3 wählbare Schwerpunktthemen: Alle Module sind so aufgebaut, dass sich Lernstationen mit Experimenten, Quizfragen und Spielen abwechseln.
1. Ernährung: Auf kleinem Fuß essen
Auswirkungen unserer Ernährung (Transportwege, Fleischverzehr, u.a.) auf den Naturverbrauch erkennen, Zusammenstellen eines nachhaltigen Wochenspeiseplanes, Ernährungsquiz und Reisewege unserer Nahrungsmittel ermitteln
2. Energie sparen und Mobilität: Auf kleinem Fuß zu Hause und unterwegs
Energiesparmöglichkeiten im Klassenzimmer werden von den Schülern als Energiedetektive aufgespürt, Stationenlauf zur Mobilität mit interaktiven Aufgaben und Experimenten, u.a. zu den Themen: Energieverbrauch verschiedener Verkehrsmittel,
umweltfreundlicher Schulweg, Experiment zum Treibhauseffekt, Abgase
3. Konsum und Müll: Auf kleinem Fuß einkaufen
Schwerpunkt bildet ein Stationenlauf mit interaktiven Aufgaben zum Thema Konsum und Müll. Dabei wird u.a. der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung eines T-Shirts ermittelt und symbolisch in Form eines „ökologischen Rucksacks“ gepackt,
Einwegverpackungen wird jeweils ein Gegenstand zugeordnet, mit dem Müll vermieden werden kann und entlang einer Zeitleiste werden Gegenstände nach ihrer Verrottungsdauer geordnet.